Seit September 2016 gibt es die ersten jahrgangsübergreifenden Klassen der "Dorfschule Wismarer Land" in Zurow, 10 km östlich der Hansestadt Wismar.
Das handlungspädagogische Konzept verbindet Schule mit Landwirtschaft, Handwerk und Kunst.
Wir stehen für Vielfalt und Respekt vor dem Anderen. Diskriminierung und Rassismus finden hier keinen Raum.
Zur Schule gehört auch ein Hort (Frühhort 7:00-8:00 Uhr und am Nachmittag bis 17:00 Uhr).

+++ Aktuelles +++

Wir schaffen Arbeitsplätze für die Region!

Unsere Schule wächst und für die aktuell 86 Schülerinnen und Schüler bedarf es auch entsprechend vieler Lehrkräfte. Wir stellen neue Klassen- und Fachlehrer/innen ein! Besuchen Sie unsere Stellenangebote! Wir freuen uns über Bewerbungen!








Songwerkstatt auf dem TEKUNA-Festival

Am 10.06.23 fand in Malchow auf der Insel Poel das TEKUNA-Festival der Hochschule Wismar statt.
Unsere Adlerklasse war der Opener auf der großen Bühne und präsentierte einen Song, den sie mit Axel Steinhagen von MUTABOR im Rahmen einer Songwerkstatt erarbeitet hatte.



Klima-Demo in Wismar

Lesen, Schreiben, Rechnen ... und sich gesellschaftlich einbringen: An der Dorfschule Wismarer Land kann man auch lernen, im Fahrrad-Konvoi - von der Polizei abgesichert - nach Wismar zu fahren, um anlässlich der Klima-Demo am 3. März auf die unzureichende Infrastruktur für umweltfreundlichere Mobilität hinzuweisen.




Förderung im Rahmen des Programms zum beschleunigten Infrastrukturausbau der Ganztagsbetreuung

Am 09.08.2021 überreichte die Bildungsministerin Bettina Martin unserer Schule einen Zuwendungsbescheid.
Wir hatten den Ausbau von zwei Werkräumen beantragt, die unser Ganztags-Schulangebot erweitern sollen. Im Rohbau sind diese Räume bereits erkennbar und können mit den jetzt bewilligten 71.000 EUR bis Jahresende nutzbar gemacht werden. Dazu gehören große Fensterfronten, Werkstattfußböden, Wasser-, Heizungs- u. Elektroinstallation bis hin zur Raumausstattung (Regale, etc.). Die beiden Räume werden künftig eine Keramik- und eine Textilwerkstatt beherbergen, in der die Schülerinnen und Schüler handwerklich arbeiten können.
         

Der Bund der Freien Waldorfschulen hat - auch vor dem Hintergrund der Pandemie - eine Neufassung der "Stuttgarter Erklärung" aus dem Jahr 2007 veröffentlicht, mit der sich Waldorfschulen gegen Diskriminierung und rechte politische Tendenzen abgrenzen.

Als Schulen ohne Auslese, Sonderung und Diskriminierung betrachten die Waldorfschulen „alle Menschen als frei und gleich an Würde und Rechten an, unabhängig von ethnischer Zugehörigkeit, nationaler oder sozialer Herkunft, Geschlecht, Sprache oder Religion“, heißt es in der Erklärung. Weder in der Praxis der Schulen noch in der Lehrer:innenausbildung würden rassistische oder diskriminierende Tendenzen geduldet. Die Freien Waldorfschulen verwahren sich in der Erklärung außerdem „ausdrücklich gegen jede rassistische oder nationalistische Vereinnahmung ihrer Pädagogik und von Rudolf Steiners Werk“. Sie distanzieren sich von Formulierungen in diesem Werk, „die von einer rassistisch diskriminierenden Haltung der damaligen Zeit mitgeprägt sind. Sie stehen im vollständigen Widerspruch zur Grundausrichtung der Waldorfpädagogik und zum modernen Bewusstseinswandel,“ wird in der Neufassung der Erklärung betont.

Hier finden Sie die aktuelle Fassung:
https://www.waldorfschule.de/ueber-uns/printmedien/broschueren/erklaerungen/stuttgarter-erklaerung